Manuka Honig

Wirkung, Anwendung, Erfahrungen | Wo kaufen?

Traditionelles Heilmittel aus Neuseeland oder doch Abzocke?

Manuka ist ein Heilmittel, welches von den neuseeländischen Ureinwohnern bereits seit Jahrhunderten genutzt wird. Als Honig wird es erst seit wenigen hundert Jahren hergestellt. Wie sein Namen schon sagt, handelt es sich bei Manuka Honig um ein Erzeugnis einer Biene. Tatsächlich ist nicht die Biene der Urheber der einzigartigen Wirkung von Manuka Honig, sondern der Pollen, mit dem sie ihn herstellt. Die Manuka ist der neuseeländische Teebaum oder die Südseemyrte. Dieses buschartige Gewächs ist an sich schon für seine Heilwirkung gut bekannt. Zu Honig verarbeitet, vervielfacht es aber seine Wirkung.

Bekannte Heilkraft wissenschaftlich belegt

Die Heilkraft von Manuka wurde lange Zeit ins Reich der Sagen und legenden verschoben. Er machte damit lange Zeit keinen Unterschied zu den vielen anderen Naturheilmitteln, die von der klassischen Medizin schlichtweg angezweifelt oder bestenfalls ignoriert wurden.

Da sich seine Wirksamkeit aber nicht wirklich widerlegen ließ, geriet er schließlich doch in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses. Mit der Universität Bonn und der TU Dresden haben sich bereits zwei renommierte, deutsche Institute des Manuka Honigs angenommen. Im Ergebnis sind sich beide Forschungseinrichtungen einig: Manuka Honig hat definitiv eine enorm heilsame Wirkung. Es konnte sogar die Substanz festgestellt und isoliert werden, welche als Ursache für die Heilkraft von Manuka Honig gilt. Weitere positive Eigenschaften des Honigs findest du hier.

Wunderstoff Methylglyoxal

Honig an sich ist auch hierzulande schon seit Jahrtausenden ein bekanntes Heilmittel. Seine Wirkung bezieht der heimische Honig aus Vitaminen, Säuren und Wasserstoffperoxyd. Alle Substanzen dienen der Bekämpfung von Mikroben oder stärken das Immunsystem. Manuka Honig hat aber noch diesen Zusatzstoff, mit dem es besonders aggressiv gegen unerwünschte Bakterien vorgehen kann. Wie genau die Wirkung von Methylglyoxal ist, darüber wird noch fleißig geforscht. Die eine Theorie geht davon aus, dass Methylglyoxal die Zellwände schädigt. Eine andere Theorie vermutet, dass es die Zellteilung verhindert. Dass Methylglyoxal aber hochwirksam gegen Bakterien ist, das ist inzwischen unbestritten. Und das schönste daran ist: Die Verabreichung von Manuka Honig ist so gut wie frei von Nebenwirkungen.

Wirksamkeit von Manuka-Honig

Manuka Honig ist ein Heilmittel, welches sowohl für innere als auch für äußere Beschwerden eingesetzt werden kann. Seine Wirkung ist in erster Linie antibakteriell. Er wird auch von der Fachmedizin inzwischen als Breitband-Antiseptikum eingesetzt. Im Gegensatz zu traditionellen Antibiotika entwickeln sich bei der Verabreichung von Manuka Honig bei den Erregern keine Resistenzen. Das weckt gegenwärtig massive Hoffnungen gegen den gefürchteten, multiresistenten Krankenhaus-Keim.

Hier läuft die Forschung auf Hochtouren. Gegenwärtig wird Manuka aber hauptsächlich bei innerlichen Infekten im Verdauungstrakt und Atemwegen eingesetzt. Äußerlich hat sich Manuka bei der Wundbehandlung und bei Akne enorm bewährt. Vor allem in der klinischen Wundversorgung setzten Verbände mit Manuka-Honig regelrecht neue Standards. Weitere Informationen bezüglich der Behandlung der Wunden bzw. wie man am besten Wunden behandelt, findest du hier.

Von dem Maoris nach Deutschland

Manuka Honig wird ausschließlich in Neuseeland und in der südlichen Spitze von Australien gewonnen. Im Heimatland Neuseeland ist die Südseemyrte ein weit verbreitetes Gewächs, das häufig in der freien Natur vorkommt. Aufgrund des großen Erfolgs von Manuka Honig wird sie inzwischen auch professionell in Plantagen angebaut.Es gibt unterschiedliche Sorten von Manuka Honig. Sie unterscheiden sich hauptsächlich durch ihren Gehalt an Methylglyoxal. Je stärker die Konzentration des Wirkstoffs ist, desto herber schmeckt der Honig auch. Der stärkste Manuka-Honig hat eine Konzentration von ca. 800 mg/kg. Das ist fast ein ganzes Gramm reines Methylglyoxal auf einem Kilogramm Honig. Vielen ist diese starke Konzentration bereits geschmacklich zu viel. Jedoch ist so starker Honig alles andere als etwas, das man sich aufs Frühstücksbrötchen schmiert. Es ist und bleibt ein hoch wirksames Arzneimitteln, das auch etwas bitter schmecken darf.

Studien zu Manuka Honig

Dass es sich bei der Wirksamkeit von Manuka Honig keineswegs um ein geschicktes Marketing für gewöhnlichen Brotaufstrich handelt, belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien. Selbst das äußerst kritische Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ beschreibt in einem Artikel vom 28.09.2016 die Wirksamkeit von Manuka Honig.

Die renommierte Zeitschrift zitiert in diesem Artikel eine klinische Studie aus den USA: Die University of Portsmouth untersuchte unter der Leitung von Dr. Somadina Emineke die Wirksamkeit von Manuka Honig gezielt gegen die Erreger „Escherichia coli“ und „Proteus mirabilis“. Beides sind Auslöser von Infektionen der Harnwege und entsprechend schwierig zu bekämpfen.

Zwar handelte es sich hierbei nur um eine Laborstudie, bei denen die Erreger auf Petrischalen angezüchtet und anschließend bekämpft wurden. Dennoch war die Wirksamkeit von Manuka bereits hier sichtbar: Nach 48 Stunden waren bei jedem Durchgang der Testreihe bis zu 70% der Erreger verschwunden. Deren Ergebnisse sind in einem Artikel vom „Journal of Clinical Pathology“ am 30.11.2015 veröffentlicht worden. Als Anwendung wird dennoch bereits der Manuka-Honig als Desinfektionsmittel für Katheter vorgeschlagen.

Die zentrale Forschungsstelle für den Manuka-Honig findet sich in Deutschland in Dresden. Das Team um Professor Dr. Henle von der TU Dresden hat sich um die Erforschung von Manuka-Honig einen international anerkannten Namen gemacht. Er war es, der das Methylglyoxal isolieren und für die Wirksamkeit gegen Infektionen identifzieren konnte.Auch konnte bereits die antivirale Wirkung von Manuka Honig bewiesen werden. Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber Antibiotika. Diese traditionellen Präparate wirken leider nur gegen Bakterien, und das immer schlechter. Die aus Schimmelpilzen gewonnenen Waffen gegen Bakterien werden allmählich stumpf. Die Bakterien haben gegen viele Wirkstoffe Resistenzen gebildet, so dass ihre Bekämpfung immer schwieriger wird. Das Methylglyoxal von Manuka Honig wirkt jedoch anders als Antibiotika. Es ist zwar ebenso tödlich für die Krankheitskeime, jedoch unterscheidet sich sein Ansatz von dem der Antibiotika. Wie Methylglyoxal genau gegen Bakterien und Viren funktioniert, darüber wird jedoch noch geforscht.Allerdings ist die Wirksamkeit von Manuka-Honig etwas eingeschränkt. Er wirkt nachgewiesenermaßen bei Infektionen aller Art – solange der Infektionsherd direkt mit dem Wirkstoff erreicht werden kann. Das ist bei äußerlichen Anwendungen oder Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt auch relativ problemlos umsetzbar. Anders sieht es bei tief sitzenden Infektionen aus, die nur über die Blutbahn erreicht werden können. Dazu zählen beispielsweise Lungenenzündungen oder Bronchitis. Hier kann Manuka zwar helfen die Symptome zu lindern und den Heilungsprozess indirekt zu beschleunigen. Seine volle Wirksamkeit, wie es bei Magen-Darm Erkrankungen oder Hautproblemen hat, kann es bei diesen Erkrankungen nicht ganz ausspielen.

Moderne Forschungsmethoden haben gezeigt, dass der Honig antibakterielle Wirkungen hat. Diese Effekte wirken sich besonders auf Haut und Lippen aus. Manuka Lippenbalsam kann nicht nur sehr effektiv gegen spröde Lippen helfen, sondern bietet auch natürlichen Schutz. Weitere Infos dazu findest du hier: https://www.bienengold.net/manuka-lippenpflege

Die Südseemyrte als Rohstoffquelle für Manuka Honig

Die Südseemyrte (Leptospermum scoparium) wird auch „Neuseeländischer Teebaum“ genannt. Diese sollte man nicht mit dem ebenfalls sehr bekannten Australischen Teebaum verwechseln, aus welchem Teebaumöl gewonnen wird. Die Südseemyrte ist ein buschartiges Gewächs, welches eine Höhe durchschnittlich vier Metern erreicht. Unter idealen Bedingungen kann sie sogar eine Höhe von bis zu 15 Metern erreichen.

Die Blätter laufen herzförmig spitz zu und sind durchaus dornenartig. Die Pflanze gilt als sehr robust und genügsam. Sie gedeiht auf fast jedem Boden. Jedoch bevorzugt die Südseemyrte lockere Erde mit Anteilen von Quarzsand. Wobei sie jedoch recht anspruchsvoll ist, ist die Bewässerung. Der neuseeländische Teebaum reagiert sowohl gegen eine Durchtrocknung empfindlich, als auch gegen Staunässe.

Der Boden muss locker sein, so dass er gut mit frischem, kalkarmen Wasser durchfeuchtet werden kann. Das macht die Anzucht im heimischen Garten etwas trickreich.

Die Südseemyrte wächst als Gartenpflanze recht langsam. In der freien Natur ihrer angestammten Heimat ist es umgekehrt: In Neuseeland ist die Südseemyrte für ihr schnelles Wachstum bekannt. Sie verkrautet recht schnell, so dass sie im heimischen Anbau gut als „Mobile Hecke“ eingesetzt werden kann. Die spitzen Blätter machen die Pflanze auch zu einer interessanten Abwehr gegenüber Eindringlingen. Allerdings ist sie nicht winterhart. Das heißt, dass sie in Deutschland nur als Kübelpflanze angepflanzt werden kann. Für die kalte Jahreszeit ist ein temperierter Raum mit 5-7°C erforderlich.Es gibt ca. 50 Arten vom neuseeländischen Teebaum. Sie unterscheiden sich etwas in Form und Größe der Blätter und Blüten. Manche sind eher buschig, andere haben einen baumähnlichen Wuchs. Im Wesentlichen sind sie aber alle gleichermaßen für die Gewinnung von Manuka-Honig brauchbar. Die Blüten sind recht klein, meist rosa und weiß gefärbt und sitzen in den Achseln der Blätter. Die Blütezeit der Südseemyrte ist mit vier Monaten, von März bis Juni, recht lang. Das begünstigt auch die entsprechende Produktion von Manuka-Honig. Gegenwärtig exportiert Neuseeland dieses Naturheilmittel mit einem Volumen von 1700 Tonnen pro Jahr.Neben der herkömmlichen, biologischen Vermehrung durch Samenkapseln bildet die Südseemyrte auch Stecklinge aus. Dieser doppelte Vermehrungsmechanismus ist ursächlich verantwortlich für die gute Verbreitung der Pflanze in ihrer angestammten Heimatregion.

Anbau

Um Manuka professionell herstellen zu können, sind zwei Dinge nötig: Ein ausreichend großes Vorkommen mit neuseeländischem Teebaum und Bienenstöcke. Das macht die Herstellung von Manukahonig zu einer sehr aufwändigen Sache, was auch den hohen Preis dieses Naturheilmittels erklärt. In Deutschland ist es noch nicht zu einer professionellen Herstellung von Manuka Honig gekommen.

Das ist aufgrund der Frostempfindlichkeit der Pflanze auch sehr schwierig. Jedoch wird die Südseemyrte auch hierzulande als Garten- und Balkonpflanze immer beliebter. Ihre prächtigen Blüten tragen dazu bei, einen Garten in ein regelrechtes Feuerwerk zu verwandeln. Die lange Blütezeit trägt zusätzlich zu ihrer wachsenden Beliebtheit bei.

Einen Nutzwert hat der neuseeländische Teebaum in Deutschland dennoch, auch wenn noch kein Honig aus ihm gewonnen wird: Seinen Namen verdankt er der Beobachtung der ersten Entdecker von Neuseeland. Schon damals wurden die Maori dabei beobachtet, wie sie sich Aufgüsse und Tees aus den Blättern der Südseemyrte zur Bekämpfung von Magenbeschwerden herstellen konnten. Dafür ist der schöne und wohlriechende Manuka auch durchaus hierzulande zu gebrauchen.

Manuka, bzw. Südseemyrte bzw. Neuseeländischer Teebaum gedeiht am besten in lockerer Rhododendronerde. Für das optimale Wachstum ist viel Sonne und eine exakt dosierte Bewässerung notwendig. Wenn diese Faktoren stimmen, wächst Manuka schon fast von alleine. Eine gelegentliche Düngung bei halber Dosierung ist ein wenig hilfreich. Im Wesentlichen ist die Manuka aber eine sehr robuste und widerstandsfähige Pflanze. Zum Wässern bevorzugt die Manuka kalkarmes, entkalktes oder Regenwasser. Gefährliche Schädlinge gibt es kaum. Jedoch kann ein Befall von Woll-, Schaum-, oder Schmierläusen die Pflanze gefährden. Da die Manuka in Deutschland nur als Topfpflanze gedeihen kann, können hier recht rabiate Mittel zum Erfolg verhelfen:Das Zurückschneiden der Pflanze und entfernen allen befallenen Äste, Zweige und Blätter stoppt zunächst die weitere Ausbreitung. Die Eier der Schädlinge sitzen jedoch auch im Substrat bzw. der Erde. Hier hilft es nur, die Pflanze aus dem Topf zu nehmen und die Erde restlos abzubrausen. Mit frischer, neuer Erde ist das Läuseproblem in der Regel gelöst. Hier kommt der Manuka ihre Robustheit zu Gute. Sie übersteht diese harte Prozedur in der Regel ohne Probleme.Der Neuseeländische Teebaum ist als Samen im Versandhandel erhältlich. Der Gärtnereibedarf vor Ort kann Manuka-Setzlinge ebenfalls vorrätig haben. Zumindest kann das Fachgeschäft beim Beschaffen von gut angewachsenen Trieben behilflich sein.

Was steckt in der Manukapflanze?

Die schlechte Nachricht zuerst: Das hochwirksame Methylglyoxal befindet sich NICHT in der Südseemyrte. Der wesentliche Bestandteil von Manuka-Honig wird erst im Magen der Bienen gebildet.

Dennoch ist der neuseeländische Teebaum eine Pflanze voller Heilkraft. Es sind vor allem die ätherischen Öle, die zur Linderung von zahlreichen Beschwerden eingesetzt werden können. Das „Teebaumöl“ ist bereits seinerseits ein hochwirksames Heilmittel, das zur Linderung von Hals- und Magenbeschwerden eingesetzt werden kann.

Es eignet sich auch gut als Beruhigungsmittel und hat nachgewiesene, entzündungshemmende Wirkung.

Darüber hinaus verbreitet es einen überaus angenehmen Duft, mit dem sich auch unangenehme Gerüche gut vertreiben lassen können. Die Inhaltsstoffe der Manukapflanze sindSesquiterpene: Gelb bis bräunlich gefärbte ätherische Öle, die in vielen Heilpflanzen vorkommenTriketone: Ein natürliches Pflanzenschutzmittel zur Abwehr von Schädlingen. Die Manuka bildet es selbst und ist damit gegen zahlreiche Freßfeinde resistent.Sesquiterpenole: Natürliche Stimmungsaufheller, dem weiblichen Östrogen-Hormon ähnlichMonoterpene: Hauptbestandteil ätherischer Öle. Es kommt beispielsweisen in Tannennadeln so häufig vor, dass sich aus einem Quadratmeter Nadelbelag ein ganzer Liter Monoterpen herstellen lässt. Das bekannteste Mittel, das aus Monoterpenen gewonnen wird, ist das Terpentin.Monoterpenole: Stark duftende Öle, welche zum Anlocken von Bestäubern oder Warnstoff für Freßfeinde dienen.

Herstellung von Manuka-Honig

Die Manuka-Pflanze wächst in so großer Zahl in Neuseeland, dass ein professioneller Anbau per Plantage nur als Ergänzung notwendig ist. Im Wesentlichen beschränkt sich die professionelle Gewinnung von Manuka durch das Aufstellen von Bienenkästen in der Nähe der blühenden Südseemyrte. Es genügt hier eine Erfahrung als Imker mit entsprechender Ausrüstung, um Manuka Honig herstellen zu können.Was jedoch beim Gewinnen von Manuka Honig sehr wichtig ist, ist dass er ausschließlich kalt entnommen werden darf. Im Grunde reicht es, die entnommenen Wagen durch ein engmaschiges Netz, beispielsweise ein Baumwolltuch, zu sieben. Dazu werden die Waben geöffnet, auf das Tuch gegeben und über einen Topf gehängt. Die Schwerkraft erledigt den Rest. Bestenfalls darf der Manuka Honig kalt geschleudert werden. Ein Warmschleudern würde aber den zentralen Wirkstoff dieses Naturheilmittels, das Methylglyoxal, beschädigen oder ganz zerstören.

Methylglyoxal im Detail

Beim Methylglyoxal handelt es sich um ein Stoffwechselprodukt, welches beim Umwandeln von Zucker zu Alkohol entsteht. Entsprechend ist seine chemische Zusammensetzung C3H4O2 dem C6 H1206 von Zucker und dem C2H6O von Ethanol (Alkohol) sehr ähnlich. In seiner reinen Form ist Methylglyoxal als Gift klassifiziert. Künstlich hergestelltes Methylglyoxal unterliegt der Gefahrstoffverordnung und muss mit Warnhinweisen gekennzeichnet werden. Seine CAS-Nummer ist 78-98-8.Auch für Methylglyoxal gilt der berühmte Spruch von Paracelsus aus dem Jahr 1538 „Alleine die Dosis macht das Gift“. Das bedeutet: Methylglyoxal kann durchaus bei Überdosierung und in einer reinen, unverdünnten Form sehr gesundheitsschädlich sein.Vor allem für Diabetiker hat sich Methylglyoxal als sehr problematisch erwiesen. Es hat zwar keinen direkten Einfluss auf die Entwicklung der Krankheit. Jedoch kann es eine unangenehme Nebenwirkung bei den Erkrankten auslösen: Es macht die Nerven empfindlich. Das kann man jedoch auch als Vorteil sehen: Wer nach dem Genuss von Manuka-Honig plötzlich unerklärliche Schmerzen in den Gliedmaßen verspürt, sollte sich umgehend auf Diabetes untersuchen lassen. Leider ist dies ein recht sicheres Anzeichen, dass man von dieser Erkrankung betroffen ist. Als stark zuckerhaltiges Nahrungsmittel ist Manuka-Honig für Diabetiker ohnehin nicht unbedingt empfohlen. Eine Übermedikation ist jedoch bei jedem Arzneimittel problematisch bis gefährlich. Als normal gesunder erwachsener Mensch bedarf es schon einer erheblichen Menge an Manuka-Honig, bis tatsächlich ein gesundheitlicher Schaden provoziert werden kann. Die Betonung liegt dabei auf „normal und erwachsen“. Manuka-Honig ist im Wesentlichen ein ganz normaler Honig. Damit ist er als Nahrungsmittel für Babys ungeeignet. Babys sollten bis zum Alter von einem Jahr keinen Honig verabreicht bekommen. Solange der Honig nicht aufwändig sterilisiert ist, können Spuren von Botulin enthalten sein. Das kann für Babys problematisch werden.Manuka Honig wird in die sogenannten MGO-Klassen eingeteilt. Die Übersetzung ist dabei jedoch ganz einfach: Je höher die Zahl ist, desto stärker ist die Konzentration von Methylglyoxal im Honig. Die Einheit ist „Milligramm Methylglyoxal pro Kilogramm Honig“. Die Klassifizierung ist:

MGO 100+
MGO 250+
MGO 400+
MGO 550+
MGO 800+

Das Plus hinter der Zahl kann als „mindestens“ verstanden werden. Ein MGO 100+ garantiert damit die Konzentration von 100 Milligramm oder 0,1 Gramm pro Kilogramm Honig. Obwohl es sich dabei um den schwächsten Manuka Honig handelt, ist auch dieser Typ bereits in der Medizin sehr beliebt und wird mit großem Erfolg eingesetzt. Die maximal stärkste Konzentration von Methylglyoxal findet sich in im Typ MGO 800+. Dieser Honig ist mit 280 Euro pro Kilogramm natürlich extrem teuer. Er ist jedoch auch nicht für den täglichen Konsum vorgesehen, sondern gilt als reines Naturheilmittel.Eine andere Klassifizierung für den Manuka Honig ist der sogenannte „UMF“ Wert. UMF bedeutet „Unique Manuka Faktor“. UMF lässt sich auf MGO umrechnen. International setzt sich aber die MGO-Klassifizierung wegen ihrer logischen Nachvollziehbarkeit allmählich durch. Dennoch ist eine UMF Angabe auf einem Honig ebenso ein Hinweis auf seine Authentizität und Echtheit, wie die MGO Klasse.Die stärksten im normalen Gebrauch verwendeten und empfohlenen Honige haben einen MGO von 400+ oder 550+. Diese kosten auch nur noch knapp die Hälfte des MGO 800+. Für eine Hausapotheke sind diese Konzentrationen völlig ausreichend. Mit ihnen lässt sich schon eine ganze Reihe an normalen Erkrankungen gut behandeln.

Dosierung

Manuka wird teelöffelweise dosiert. Es kommt auf die Art der Behandlung an aber grundsätzlich wird Manuka Honig nicht als großzügig als Brotaufstrich verwendet. Dafür ist er auch viel zu teuer. Allerdings kann ein täglicher Teelöffel Manuka Honig das Wohlbefinden und die Immunabwehr stärken. Im akuten Erkältungsfall wird ebenfalls lediglich eine Dosis von einem Teelöffel pro Tag empfohlen.

 Hier eignet sich beispielsweise ein Aufguss aus frischem Ingwer, der auf ca. 70 °C herunter gekühlt wird. Manuka Honig in kochendes Wasser zu geben wäre indes Verschwendung: Das Methylglyoxal ist zwar ein recht robuster Wirkstoff. Einer zu heißen Umgebung ausgesetzt, bewirkt beim Methylglyoxal jedoch eine Zersetzung.

Risiken, Kritik und Nebenwirkungen

Bis auf die erhöhte Schmerzempfindlichkeit bei Diabetes-Patienten wurden noch keine nennenswerten Nebenwirkungen bei der EInnahme von Manuka-Honig identifiziert. Natürlich kann er, wie jedes stark zuckerhaltige Nahrungsmittel, Übelkeit und Sodbrennen auslösen, wenn man es mit der Einnahme übertreibt. Zudem ist ein solches Überangebot für den Organismus auch nicht sinnvoll. Was der Körper nicht verwerten kann, wird ausgeschieden. Und das wäre bei dem teuren Manuka-Honig sehr schade.Wie bei allen Naturheilmitteln, reißen auch beim Manuka-Honig die Zweifel und die Kritik nicht ab. Bei Vertretern der klassischen Schulmedizin wird gerne die Validität der Studien in Zweifel gezogen. Zwar ist die Wirkung von Manuka Honig bzw. Methylglyoxal im Laborversuch auch von den Pharmakologen der Industrie nicht bestritten. Jedoch wird von dieser Seite gerne die Übertragbarkeit auf den Menschen angezweifelt. Das ist das Schicksal eines jeden Präparats, das sich gegen die Chemiekeulen der Pharmaindustrie stemmen möchte. Fakt ist jedoch, dass das Fehlen von nennenswerten Nebenwirkungen und die sehr guten Erfahrungen mit dem Manuka-Honig einen klaren Trend in Richtung seiner schonenden Wirksamkeit anzeigen.

Manuka Honig für die Hausapotheke?

Die bislang erbrachten klinischen Studien und der allgemeine Erfahrungsschatz, der mit Manuka Honig gewonnen wurde, legt ein Fazit nahe: Der süße Bienensaft aus Neuseeland wirkt tatsächlich. Es ist daher durchaus empfohlen, bei der nächsten Erkältung oder Magenverstimmung einen Versuch mit Manuka Honig zu unternehmen. Wer sich einmal persönlich von seiner heilsamen Wirkung überzeugen konnte, für den wird er ein fester Bestandteil der Hausapotheke werden.Wo er aber besonders wirksam ist, ist ausgerechnet in seiner preiswertesten Variante: Als Wundauflage zum Behandeln von Schürf- und Kratzwunden, Akne oder Flechten ist Manuka Honig bereits heute in den Krankenhäusern im Einsatz. Zwar wird dort ein speziell behandelter „Medihoney“ eingesetzt. Doch das ist im Wesentlichen ebenfalls nur Manuka-Honig, der mit Gamma-Strahlung sterilisiert wurde. Für den Hausgebrauch ist ein Glas mit MGO 100+ für gerade einmal 20 Euro/250 Gramm Glas völlig ausreichend.

Redaktionstipp: auch das aus der Hanfpflanze gewonnene CBD Öl sollte in keiner Hausapotheke fehlen! Nicht zu verwechseln mit dem berauschenden HHC

Häufig gestellte Fragen

Kann man den Manuka Honig erhitzen?

Es wird grundsätzlich nicht empfohlen, Honig über 40 °C zu erhitzen. Der Hauptwirkstoff in konventionellen Honig ist das Wasserstoffperoxyd. Dieses beginnt sich ab dieser Grenztemperatur zu zersetzen. Der Vorteil von erhitztem Honig ist jedoch, dass er flüssiger wird. Er mischt sich dann einfach besser mit Tees und Aufgüssen und setzt sich nicht am Boden ab. Beim Manuka-Honig besteht die Gefahr des Verlusts vom hauptsächlichen Wirkstoff nicht. Methylglyoxal ist um einiges stabiler als die anderen Inhaltsstoffe. Jedoch ist das Einrühren von Manuka Honig in kochendem oder sehr heißem Wasser nicht empfohlen. Es sollte wenigstens auf 70 °C abgekühlt haben.

Wie oft sollte man Manuka Honig einnehmen?

Die Häufigkeit der Einnahme hängt vom Gesundheitszustand ab. Ist man gerade nicht akut erkrankt, kann ein Teelöffel Manuka-Honig am Tag helfen, Wohlbefinden und Immunabwehr zu stärken. Im Krankheitsfall hängt es stark davon ab, wie und woran man gerade erkrankt ist. Äußerliche Anwendungen sollten mehrmals täglich wiederholt bzw. gewechselt werden. Bei innerlichen Beschwerden ist sind 2-3 Einnahmen am Tag empfohlen. Sollten Sie Probleme damit haben, Honig einzunehmen, können Sie alternativ auch Manuka Öl nutzen.

Kann man Manuka Honig bei Fructoseintoleranz einnehmen?

Zucker ist ein großes Problem in der heutigen Ernährung. Der Mensch ist genetisch darauf programmiert, süße Speisen zu bevorzugen. Süß bedeutet „viel Energie“ und Reife der Frucht. Darum sind vor allem in verarbeiteten Nahrungsmitteln große Mengen an Zucker enthalten. In einem Liter Tomatenketchup oder in einer Flasche Coca-Cola finden sich bis zu 40 Stück Würfelzucker. Doch auch in scheinbar unverfänglichen und gar nicht mal so süß schmeckenden Speisen kann sich jede Menge Zucker verstecken. Dann wird der Zucker aber von den Herstellern meistens mittels abweichender Bezeichnungen „getarnt“ benannt. Zu diesen Bezeichnungen gehören:

  • Glucose
  • Fructose
  • Saccarose
  • Isomaltulose
  • Melasse
  • Maissirup
  • Maltulose
  • Sorbit
  • Dextrose

Der Haushaltszucker ist die „Saccarose“. Der Traubenzucker ist die „Dextrose“. Der in Früchten enthaltene Zucker ist die „Fructose“. Das Tarnen dieser Bezeichnungen kann für empfindliche Personen zu einem großen Problem werden. Denn auch wenn alle diese Zuckersorten letzten Endes in Energie umgewandelt und als Fett eingelagert werden, so gibt es doch in ihrer Verträglichkeit Unterschiede. Vor allem die Fructose ist bei vielen Personen zu einem Problem geworden. Unter der Bezeichnung „Fructose-Intoleranz“ finden sich zwei Beschwerdebilder, die von diesem Zucker ausgelöst werden.

Die unangenehme und die gefährliche Fructose-Intoleranz

Die am weitesten verbreitete Fructose-Intoleranz ist die „Intestinale Fruktoseintoleranz“. Sie bezeichnet eine mittelschwere Störung des Darmstoffwechsels. Die Fructose kann bei dieser Störung nicht richtig verarbeitet werden und löst unangenehme Beschwerden aus. Dazu zählen:

  • Blähungen
  • Magenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Darmprobleme (Verstopfung oder Durchfall)
  • und sogar Depressionen.

Diese Form der Fructose-Intoleranz ist jedoch stellenweise gut behandelbar. Eine zu fettarme Ernährung kann die Entstehung einer intestinalen Fruktoseintoleranz begünstigen. Ebenso ist ein Verzicht auf Glucose ein Auslöser dieser Beschwerden. Bei einer Normalisierung der Ernährungsweise können diese Symptome – je nach Ausprägung und Veranlagung – sogar wieder gänzlich verschwinden.

Die Häufigkeit dieser Erkrankung liegt bei 1:20000 bis 1:50000

Die wesentlich seltenere aber auch gefährlichere Variante ist die „Hereditäre Fruktoseintoleranz“. Ihre Verbreitung liegt bei ca. 1:130.000. Bei dieser Erkrankung kann die Aufnahme von Fructose zu einem paradoxen Effekt führen: Die Menschen, die an dieser Krankheit leiden, können durch Fructose in eine lebensbedrohliche Unterzuckerung geraten. Sie reagieren extrem empfindlich auf den Fruchtzucker, weswegen die einzige Therapie ist, ihn vollständig aus dem Speiseplan zu verbannen.

Manuka Honig bei Fruktose-Intoleranz

Honig ist selbstredend ein sehr süßes Nahrungsmittel. Im Gegensatz zu vielen anderen Nahrungsmitteln versteckt der Honig, auch der Manuka-Honig, seinen hohen Zuckeranteil nicht. Der Zuckeranteil von Honig besteht ziemlich genau zur Hälfte aus Fructose und zur Hälfte aus Glucose. Der hohe Anteil an Glucose macht ihn deshalb für Personen, die an einer milden intestinalen Fruktoseintoleranz meistens dennoch recht gut verträglich. Personen mit der gefährlicheren Variante sollten aber gänzlich auf dieses Naturheilmittel verzichten.

Sollte bei einer Person eine Fructose-Intoleranz festgestellt werden, ist eine äußerst bewusste und sehr gut organisierte Ernährungsweise unumgänglich. Es ist empfohlen, die Verträglichkeit genau einzugrenzen und seine persönlichen Limits festzustellen. Manche bekommen schon von einer einzigen Kirsche eine Durchfallattacke. Andere bemerken erst nach drei Äpfeln, dass mit der Verdauung scheinbar etwas nicht stimmt.

Manuka-Honig ist jedoch ein Naturheilmittel, das nur sehr sparsam eingesetzt wird. Er ist mit normalem Speisehonig nicht zu vergleichen, da niemand den teuren Honig auf das Butterbrot schmieren würde. Bei der Mikrodosierung von Manuka-Honig sollten deshalb auch Personen mit einer intestinalen Fruktoseintoleranz keine schweren Beschwerden davon tragen. Personen mit der gefährlichen hereditären Fruktoseintoleranz müssen aber leider auf die vielen Vorteile dieses Naturheilmittels verzichten.

Ist Manuka Honig vegan?

Manuka Honig ist ein normaler Honig und damit ein tierisches Produkt. Was als vegan gilt und was nicht, darüber gibt es keine klare Definition. Die Tierschutzorganisation PETA bezeichnet Honig generell als „nicht veganes Produkt“. Es wird definitiv den Bienen weg genommen und durch Zuckerwasser ersetzt. Dem Gedeihen der Bienenstämme tut dies keinen Abbruch. Wer es aber genau nehmen will, für den ist Manuka Honig mit Sicherheit nicht vegan.

Man sollte bei der Debatte aber auch die andere Seite betrachten: Ohne die professionellen Imker blieben viele Blüten unbestäubt und würden keine Samen ausbilden. Bei aller Kritik am tierischen Anteil der Ernährung ist der Honig, insbesondere der Manuka-Honig, mit Sicherheit der mit der Natur am Besten vereinbare.

Kann man Manuka Honig inhalieren?

Bei Atemwegserkrankungen ist die Inhalation mit Manuka Honig empfohlen. Dazu wird ein Teelöffel Manuka Honig auf einen Liter kochendes Wasser aufgelöst und die Dämpfe inhaliert. Es eignet sich gut zur Behandlung von Atemwegserkrankungen. Die Inhalationslösung kann noch mit Ingwer und Minze ergänzt werden.

Welche Vitamine hat Manuka Honig?

Manuka Honig hat über 100 Wirkstoffe, die der Gesundheit dienlich sind. Dazu zählen auch Vitamine. Die häufigsten im Manuka Honig vorkommenden Vitamine gehören zur B-Gruppe. Genau sind es B1, B2, B6 und B7. Zusätzlich sind Pantothensäure, Nikotinsäureamid, Folsäure und Biotin in Manuka Honig enthalten.

Das Vitamin B1 unterstützt den Abbau von Kohlehydraten, wie gewöhnlicher Zucker. Es trägt damit zur Energiegewinnung und Verdauung des im Manuka Honig enthaltenen Zuckers bei. Außerdem verbessert es die Reizleitung bei der Muskelsteuerung. Ein anderer Name für das Vitamin B1 ist das „Thiamin“.

Das Vitamin B2 ist wichtig für die Unterstützung des Immunsystems. Genau gesagt, greift es direkt unterstützend in die Bildung von Antikörper ein. Die Aufnahme von Sauerstoff in den Körperzellen wird ebenfalls durch das Vitamin B2 unterstützt. Schließlich regt es auch die Bildung von weißen Blutkörperchen an. Ein anderer Name für das Vitamin B2 ist das „Riboflavin“. Es gibt auch Hinweise, dass das Vitamin B2 eine Prophylaxe gegen Migräne sein soll. Doch da steht die Forschung noch am Anfang.

Das Vitamin B6 regt die Funktion der Leber an und trägt damit zur Entgiftung des Körpers bei. Eine Studie hat zudem einen interessanten Effekt bei der verstärkten Einnahme von Vitamin B6 offenbart: Eine hohe Dosierung dieses Wirkstoffs kann das Traumerleben deutlich steigern. Ein anderer Name für das Vitamin B 6 ist „Pyridoxin“.

Das Vitamin B7, gelegentlich auch B8 oder Vitamin H benannt, ist wichtig für die Verstoffwechselung von Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett. In der normalen Ernährung kommt es auch in Backhefe, Eigelb, Weizenkleie, Spinat und Leber vor. Fehlt es, können eine ganze Reihe von Symptomen als Mangelerscheinungen auftreten. Ein anderer Name für das Vitamin B7 ist das „Biotin“.

Nikotinsäureamid: Trotz seines Namens hat die Aufnahme von Nikotinsäureamid nichts mit Tabak oder Rauchen zu tun. Es ist ein wichtiger Botenstoff, welcher zahlreiche Funktionen erfüllt. Dazu zählen Anregung von Appetit, Stabilisierung des Gewichts, Stärkung körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, gesunder Schlaf, ausgeglichenes Gemüt, Konzentrations- und Merkfähigkeit, gute Verdauung und Vermeidung von Mangelerscheinungen wie z.B. Pellagra.

Ist Manuka Honig ein Naturprodukt?

Manuka Honig ist genau so eine Naturprodukt, wie jeder andere Honig auch. Zu seiner Herstellung werden keine chemischen Mittel eingesetzt. Jedoch ist Manuka Honig ein Produkt, welches erst durch eine menschliche Hilfestellung entstanden ist. Bis zum Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in Neuseeland noch keine Stock bildenden Bienen. Lediglich solitär lebende Arten sorgten bis dahin für die Bestäubung der Pflanzen. Mit den Siedlern kamen auch die ersten Imker nach Neuseeland. Die Besonderheiten des Manuka-Honigs wurden dann schnell entdeckt. Manuka-Honig ist also durchaus ein Naturprodukt – mit menschlicher „Geburtshilfe“.

Wie schmeckt Manuka Honig?

In den schwächeren Konzentrationen von 100 – 250 MGO ist Manuka-Honig geschmacklich kaum von normalem Bienenhonig zu unterscheiden. Ab 400+ stellt sich allmählich eine bittere Schärfe beim Geschmack ein, die bis 800+ immer deutlicher zu schmecken ist. In seiner stärksten Konzentration wird Manuka Honig von vielen geschmacklich als Nahrungsmittel abgeleht. Jedoch ist er, besonders in dieser hohen Konzentration, auch kein gewöhnliches Nahrungsmittel mehr, sondern eine hochwirksame, natürliche Arznei.

Wo kann man Manuka Honig kaufen?

Die jährliche Produktion von Manuka Honig liegt bei ca. 1700 Tonnen. Verkauft werden pro Jahr jedoch mehr als 10.000 Tonnen Honig, die als „Manuka“ bezeichnet werden. Der Name ist leider nicht geschützt und die enormen Gewinne, die damit erzielt werden, locken Produktfälscher und Kriminelle aller Art an. Zuletzt wurden sogar Bienenstöcke direkt in Neuseeland gestohlen, um an den begehrten Manuka Honig zu kommen. Nicht überall, wo „Manuka“ drauf steht ist daher auch tatsächlich der begehrte Honig auch wirklich enthalten.

Das Reformhaus und die Apotheke sind gute und verlässliche Quellen für Manuka Honig. Als Qualitätssiegel gilt die MGO bzw. UMF-Angabe. Auch ein Herkunftsnachweis ist hilfreich. Manuka Honig kommt aus Neuseeland. Chinesischen oder indischen Manuka-Honig gibt es schlichtweg nicht. Immer öfters wird Manuka Honig auch in Outlets angeboten, hier sollte man vorsichtig sein und lieber auf den Fachhandel zurückgreifen

Auf der Rückseite des Glases findet sich ein Etikett mit einigen Angaben, welche die Echtheit des Manuka-Honigs bestätigen. Je nach Hersteller werden dabei das Labor benannt, in denen die MGO-Konzentration gemessen wurde. Sogar die Batch-Nummer, also die registrierte Kennziffer des Bienenstocks ist mitunter auf den Etiketten abgebildet.

Umgekehrt sollte man bei bestimmten, blumigen Bezeichnungen hellhörig werden. „Healing Manuka Honey“ oder ähnliches ist Unsinn. Kein seriöser Hersteller würde seinen Manuka Honig so bezeichnen.

Neben der MGO oder UMF Angabe ist auch das Siegel des „Molan Gold Standard“ eine vertrauenswürdige Angabe zur Echtheit des Honigs. Weitere Informationen bezüglich der Qualität des Honigs, findest du hier.

Hochwertige Manuka Honig Produkte findest du hier: https://www.natrea.de/nahrungsergaenzung/manuka-honig.html

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Augen behandeln mit Manuka?

Es gibt Fachärzte, die eine Augenbehandlung mit Manuka bzw. Medihoney durchführen. Als Selbstmedikation ist jedoch davon abzuraten. Manuka Honig ist kein anerkanntes Heilmittel sondern gilt als Nahrungsmittel. Entsprechend sind seine Vorschriften für Sterilität völlig anders als die, die für medizinische Produkte gelten. Was noch als gangbare Behandlung mit Manuka für die Augen in der Selbstmedikation zu empfehlen ist, wäre eine Dampf-Inhalation. Diese kann z.B. bei allergischen Reaktionen helfen, die Symptome von juckenden und brennenden Augen zu lindern.

Nasenbehandlung mit Manuka?

Die Nase ist im Gegensatz zum Auge wesentlich unkritischer bei einer Behandlung. Bei hartnäckigen Infektionen kann eine Spülung mit warmen Wasser und einem Teelöffel Manuka-Honig bereits viel bewirken. Zur direkten Behandlung wird der Manuka Honig mit einem Wattestäbchen in der Nasenhöhle verteilt. Aber bitte erst, nachdem die Nase gründlich gereinigt und gespült wurde. Diese Prozedur macht man am Besten abends, damit der Manuka Honig über Nacht seine Wirksamkeit voll entfalten kann.

Ist Manuka Honig in hoher Dosis gefährlich?

Manuka Honig ist in hohen Dosen nicht gefährlicher, als normaler Honig auch. Als stark zuckerhaltiges Nahrungsmittel können Übelkeit und Sodbrennen eine unmittelbare Folge einer Überdosierung sein. Jedoch ist Manuka Honig nichts, was man löffelweise aus dem Glas zu sich nimmt. In den empfohlenen Dosen verabreicht, geht von Manuka Honig nicht die geringste Gefahr einer Überdosierung aus.

Ist Manuka Honig ungesund?

Manuka Honig besteht zum größten Teil aus Zucker. Als Diabetiker ist er daher ein Nahrungsmittel, das mit Vorsicht genossen oder gänzlich darauf verzichtet werden sollte. Auch hier gilt der Sinnspruch des Paracelsus: Gesund oder Gift ist alleine eine Frage der Dosis. Natürlich kann man sich theoretisch auch mit Manuka-Honig eine Überzuckerung verabreichen. Jedoch ist gerade dieses Naturheilmittel dafür eines der unwahrscheinlichsten Produkte. Über die Gesundheit fördernde Wirkung von Honig besteht jedoch seit Jahrhunderten kein Zweifel.

Vertragen Babies Manuka Honig?

Neben Diabetikern und Menschen mit Fruktose-Intoleranz sind Babies die dritte Gruppe, die nicht Manuka einnehmen sollte. Das Problem ist dabei aber nicht das Methylglyoxal sondern der Honig selbst. Babies sollten grundsätzlich nicht mit Honig gefüttert werden. Solange der Honig nicht nachweislich sterilisert wurde, können sich Botulin-Bakterien darin befinden. Die Konzentration dieser gefährlichen Erreger ist in normalem Honig zwar so gering, dass sie bereits für Kleinkinder völlig ungefährlich ist. Babies bis zu einem Jahr können jedoch empfindlich auf das Botulin reagieren. Darum sollte man mindestens ein Jahr warten, bis man seinem Baby Honig, einschließlich Manuka Honig gibt.

Ist Manuka Honig beim Stillen und während der Schwangerschaft unbedenklich?

Manuka Honig kann sowohl während der Schwangerschaft als auch während der Stillzeit von der Mutter eingenommen werden. Sie kann die vollen, der Gesundheit förderlichen, Inhaltsstoffe des Manuka Honigs aufnehmen. Solange das Baby nicht in direktem Kontakt mit dem Manuka Honig kommt, solange besteht auch keine Gefahr für das Kind. Die Mutter wirkt damit sozusagen als Filter, welcher die potentiell enthaltenden Mikroben aus dem Manuka Honig abfängt.
Manuka Honig ist jedoch aufgrund seiner Inhaltsstofe bereits antimikrobiell. Die Gefahr einer Infektion durch Botulin ist bei Manuka Honig deshalb um ein Vielfaches geringer, als bei herkömmlichen Honig.

Manuka Honig für Hund, Katze bzw. Tiere geeignet?

Manuka Honig ist in der innerlichen wie äußerlichen Anwendung ebenso bei Tieren wirksam, wie bei Menschen. Ein gutes Bandagieren ist jedoch bei Hunden und ggf. Pferden sehr wichtig, da sich diese Haustiere den süßen Honig sonst immer wieder ablecken würden. Bei Katzen ist das etwas weniger problematisch, da sie kein Geschmacksempfinden für Süßes besitzen. Die Dosierung für die innerliche Anwendung ist ähnlich wie beim Menschen: Auf eine Tasse warmes Wasser wird etwa 1 Teelöffel Manuka verrührt und dem Tier zu trinken gegeben. Diese Mixtur kann dem Tier bei Durchfall oder Magenschmerzen eine schnelle und schonende Genesung verschaffen.

Ist grüner Tee zur Verabreichung von Manuka Honig geeignet?

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, sich einen grünen Tee mit Manuka Honig zu süßen. Grüner Tee entstammt der gleichen Teepflanze wie der schwarze Tee, wird aber anders behandelt. Er enthält ebenfalls eine Menge an Vitaminen und weiteren gesunden Inhaltsstoffen. Manuka Honig und grüner Tee sind also durchaus eine gegenseitige Ergänzung. Möchte man einen echten Super-Trunk herstellen, kocht man in dem Wasser für den grünen Tee vorher etwas Ingwer aus oder gibt ihn zum Aufguss dazu. Das ganze wird anschließend mit einem Teelöffel Manuka Honig gesüsst, dann können Erkältung oder Magenbeschwerden umfassend bekämpft werden.

Wie lange ist Manuka Honig haltbar?

Manuka Honig wird von den seriösen Anbietern in dunkel lila gefärbten Gläsern geliefert. Das gibt einen Hinweis auf seine richtige Lagerung. Manuka Honig wird

– Dunkel
– Kühl
– Trocken

eingelagert. So gut verstaut, ist er Jahrelang haltbar. Der hohe Zuckeranteil und der Ausschluss von Sauerstoff geben Honig grundsätzlich eine nahezu unbegrenzte Haltbarkeit. Tatsächlich wurde schon Amphoren mit Honig als Grabbeigabe von Pharaonen gefunden, der auch nach Jahrtausenden noch genießbar war.

Dennoch: Sollte ein Glas Manuka Honig mehrere Wochen nicht mehr in Gebrauch gewesen sein, sollte es vor dem neuerlichen Verzehr immer gründlich untersucht werden. Bei Schimmelbefall ist er nicht mehr zu gebrauchen.

 

Kann man Aloe Vera und Manuka Honig mischen?

Aloe Vera ist der gelartige Saft der dicken Blätter dieser berühmten Heilpflanze. Das kühlende Gel wird schon seit Jahrhunderten zur direkten Wundversorgung eingesetzt. Eine Kombination aus Aloe Vera und Makuna Honig gibt es bereits fertig im Reformhaus zu kaufen. Es hat den Vorteil, dass es preiswerter ist und weniger klebt als der reine Manuka Honig. Eine Mischung aus Aloe Vera und Manuka Honig ist deshalb gut für die äußere Anwendung geeignet. Es kann aber auch ebenso gut in Wasser aufgelöst eingenommen werden.

Was ist Tranzalpine Manuka Honig?

Tranzalpine ist ein neuseeländischer Hersteller von Produkten aus Honig, insbesondere Manuka-Honig. Er zählt zu den zuverlässigsten und hochwertigsten Anbietern dieses Naturheilmittels. Ein Etikett von Transalpine ist besonders vertrauenswürdig und garantiert die Echtheit des Produkts und die Validität der angegebenen Konzentration von Methylglyoxal.

Wie vertragen sich Manuka Honig und Milch?

Honig und Zimt in warmer Milch aufgelöst ist ein traditionelles Beruhigungsmittel und leichter Schlaftrunk. Grundsätzlich ist auch Manuka Honig dafür verwendbar. Im Krankheitsfall bzw. bei Krankheiten sollte Manuka und Milch jedoch getrennt eingenommen werden. Milch hat eine bindende Wirkung für Arzneimittel. Ob das auch für das Methylglyoxal gilt ist noch nicht erwiesen. Dennoch gilt die Empfehlung, bei Erkältungen zunächst einen Teelöffel puren Manuka-Honig langsam zu schlucken. Erst anschließend sollte die warme Milch in kleinen Schlucken getrunken werden. Bei Magenbeschwerden sollte man hingegen ganz auf Milch verzichten.

Wie vertragen sich Manuka Honig und Zimt?

Zimt ist seinerseits ein gutes Naturheilmittel, das gegen zahlreiche Beschwerden eingesetzt werden kann. Das Gute an den Naturheilmitteln ist, dass es kaum unerwünschte Wechselwirkungen zwischen ihnen gibt. Es ist daher eine gute Idee, einen Heiltrunk aus Zimt und Manuka Honig herzustellen. Der Wirksamkeit kann dies nur gut tun. Außerdem erhält der Gesundtrunk mit dem Zimt noch eine besonders wohltuende Note. Bei wem wecken den schon der Geruch und der Geschmack nicht die heimeligen, weihnachtlichen Gefühle? Alles, was dem Körper und der Seele wohl tut, trägt zur Genesung bei. Darum ist Zimt und Manuka eine gute Kombination.
Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass eine Kombination aus Honig und Zimt Herzerkrankungen vorbeugen kann. Er regt die Selbstreinigungskräfte von Arterien an. Darüber hinaus wurde bereits seine Cholesterin senkende Wirkung nachgewiesen. Werte von bis zu 10% Reduktion können durch die regelmäßige Einnahme von einer Honig-Zimt-Mixtur erreicht werden. Wenn dann auch noch der gute Manuka-Honig verwendet wird, vergrößert sich die Wirksamkeit des Heiltrunks natürlich.
Die Zubereitung ist dabei ganz einfach: 1 Glas lauwarmes Wasser, zwei Esslöffel Manuka-Honig und ein halber, gestrichener Teelöffel Zimt wird gut gemischt und in kleinen Schlucken getrunken. Mehr ist nicht nötig. Bei regelmäßiger Einnahme stellt sich bald ein positiver Effekt ein.

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen.

Quellenangabe

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