MGO

MGO Methylglyoxal – Was bedeutet die Zahl bei Manuka Honig?

Aufgrund einer Vielzahl an Studien sind die stark antibakteriellen Wirkungen des echten Manuka Honigs aus Neuseeland  längst bewiesen, weshalb er inzwischen als „medizinischer Honig“ weltweit großen Zuspruch findet. Das zieht wie immer Nachahmer auf den Markt, was deutlich am Überangebot vorgeblich echten Manuka Honigs erkennbar ist. Die Verkaufsmengen im Handel befindlicher Manuka Honig Produkte ist definitiv weit höher als echter Manuka Honig überhaupt produziert werden kann. Es existieren auf dem Weltmarkt also diverse Fälschungen, in denen authentischer Manuka Honig entweder gar nicht oder nur in geringen Mengen enthalten ist. Wer sich davor schützen möchte, einer solchen Fälschung zu erliegen, der sollte sich den nachstehenden Aufklärungstext in Bezug auf zertifizierte MGO-Gehalte (bzw. UMF-Werte) zu Gemüte führen.

 

Was ist der Unterschied zwischen Manuka Honig und herkömmlichem Honig?

Der hauptsächliche Unterschied liegt in der Konzentration des maßgeblichen Wirkstoffes, der sich Methylglyoxal nennt. Dieser Wirkstoff kommt in besonders hohen Mengen in der neuseeländischen Manuka Pflanze vor, die zu den Gewächsen der Südseemyrte zählt. Ihr botanischer Name lautet „Leptospermum scoparium“ und sie ist ein strauch- oder baumförmiges Gewächs, das in den hochgelegenen Bergregionen Neuseelands gedeiht.
Auch der handelsübliche Honig enthält diesen Wirkstoff, allerdings in sehr geringen Mengen von nur 1 bis 2 mg pro Kilogramm Honig. Das macht ihn immer noch zu einem gesunden Naturprodukt von hoher Süßkraft, der raffiniertem Zucker bei weitem vorzuziehen ist – aber von einem medizinischen Honigprodukt mit einem breiten Wirkspektrum kann man wohl eher nicht sprechen.

 

Was hat es mit der Angabe MGO im Manuka Honig auf sich?

Der auf dem Manuka Honig Produkt angegebene MGO-Wert besagt die Konzentration des im jeweiligen Honigprodukt enthaltenen und maßgeblichen Wirkstoffes Methylglyoxal (MGO). Der MGO-Wert wird in der nachstehenden Mengenmaß-Angabe ausgewiesen: Milligramm (mg) pro Kilogramm (kg) Honig

Findest du also beispielsweise die Angabe MGO 550+ auf der Verpackung, dann bedeutet dies, das sich 550 mg Methylglyoxal in einem Kilogramm des Honigproduktes befinden. Um diesen Umstand zu garantieren, muss jede Imkerei Neuseelands, die ihren Manuka Honig weltweit verkaufen will, den Honig zuvor in einem von der staatlichen Zertifizierungsstelle IANZ https://www.ianz.govt.nz/ angeschlossenen Labor auf seinen MGO-Gehalt testen lassen. Daraufhin wird dem geprüften Honig ein Zertifikat ausgestellt und das Produkt kann mit der jeweils gültigen MGO-Gehaltsangabe versehen werden. Weiterhin gibt es die nur in Neuseeland gebräuchliche Wirkstoff-Angabe „UMF“, dazu findest du untenstehend näheres erklärt, auch im direkten Vergleich zu den MGO-Werten.

Setzt man eines der vielen Manuka Honig Produkte medizinisch ein, dann ist ein Mindestgehalt von MGO 100+ empfehlenswert. In der Regel lautet die Faustformel: Je höher der MGO-Gehalt, desto aktiver entfaltet das Honigprodukt sein breites Wirkungsspektrum. Wobei hier unterschieden werden muss, wozu das jeweilige Präparat eingesetzt werden soll, manchmal ist weniger mehr!

Die Manukapflanze enthält ein einfach gebautes Kohlenhydrat namens „Dihydroxyaceton“, welches nach dem Eintragen des Manukua-Blütennektars in die Wabe von den Bienen in Methylglyoxal umgewandelt wird. Das Methylglyoxal (MGO) ist im eigentlichen Sinne eine Chemikalie, die von den fleißigen Bienen in ein hochwirksames antibakterielles Zuckerabbauprodukt umgewandelt wird. MGO wirkt vor allem hochgradig gegen die kugelförmigen Bakterienstämme „Staphylococcus aureus“ sowie gegen das Bakterium Escherichia coli. Es ist wundheilfördernd und wirkt neben vielem anderen auch Entzündungen entgegen.
Die Staphylococcus aureus Bakterien sind als antibiotikaresistente Stämme unter dem Namen MRSA so bekannt wie gefürchtet. Bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder einer sonstigen gestörten körpereigenen Abwehr verursachen diese Bakterienstämme nicht nur Hautentzündungen, Furunkel und Muskelbeschwerden sondern oftmals auch bösartige Karzinome. Die Bakterien namens Escherichia coli sind besser bekannt unter dem Namen „Kolibakterien“, sie kommen im Darm vor und können dort zu pathogenen, krankheitserregenden Stämmen mutieren. Nimmt der Mensch etwas zu sich, das von mangelnder Lebensmittelhygiene betroffen war, kann dieses Bakterium schmerzhafte Probleme verursachen.

Wie stellt man den MGO-Gehalt eines Produktes dar?

Als gängige und zertifizierte Qualitätskriterien haben sich die international anerkannten „MGO-Werte“ sowie die innerneuseeländischen „UMF-Werte“ in der Praxis bewährt und etabliert. Wenn es sich um ein authentisches Manuka Honig Produkt aus Neuseeland handelt, dann ist einer der beiden Werteangaben auf der Verpackung des jeweiligen Produktes als Qualitätsgarant angegeben.

Handelsüblich sind: MGO 100+, MGO 250+, MGO 400+ und MGO 550+
Wesentlich seltener hingegen sind hochkonzentrierte Manuka Honig Produkte mit nachfolgenden MGO-Werten zu finden:
MGO 800+ und MGO 1200+

Sofern auf einem angeblich echten Manuka Honig Produkt der MGO-Wert (oder wahlweise UMF-Faktor) nicht auf dem Produkt angegeben ist, hat der Verbraucher das Recht, den Abfüller bzw. Hersteller zu kontaktieren und über die Kontroll- oder Artikelnummer des jeweiligen Honigproduktes eine aktuelle MGO-Analyse anzufordern.

Wieso variieren die MGO-Werte in ihrer Höhe und was nimmt darauf Einfluss?

Umso „reifer“ der neuseeländische Manuka Honig ist, desto höher fällt auch der MGO-Gehalt des Honigs aus. Als „reif“ stuft man den Honig ein, wenn sein beinhalteter Wassergehalt unter 20 % sinkt. Das ist nicht nur in Laboren nachmessbar, die Honigreife zeigt auch das Bienenvolk selbst an, denn sie verschließen ausschließlich bei passendem Reifegrad des Honigs ihre Waben mit einem Deckel aus selbstgefertigtem Wachs. Nicht nur der Reifegrad (Anteil des Wassergehaltes im Honig) nimmt jedoch Einfluss auf den späteren MGO-Wert des Honigs. Eine weitere Rolle dabei spielt der Stress, dem die Manukapflanze durch schlechte Wetterbedingungen oder salzlastige Böden ausgesetzt ist. Diese Umstände schaden vielleicht der Pflanze, wirken sich jedoch begünstigend auf den MGO-Gehalt aus, der sich dadurch erhöht. Einen weiteren Einfluss auf den MGO-Wert im Honig verursachen die Bienen selbst. 

Da sie oftmals nicht nur die Manuka-Pflanze zum Nektarsammeln anfliegen sondern auch andere Pflanzen, wirkt sich das ungünstig auf den MGO-Gehalt aus, da dieser nur bei der Südseemyrte so hoch ist. Wenn die Imker Neuseelands möglichst sortenreinen Manuka-Honig erzielen möchten, müssen sie den Honig möglichst sofort nach der Manuka-Tracht schleudern, um ein Vermischen mit anderen Honigsorten zu verhindern. Als „rein“ wird der Manuka Honig bezeichnet, wenn sich mindestens 51 % an wertvollem Nektar ausschließlich aus der Südseemyrte entwickelt haben.

Wie ist der UMF-Wert dargestellt und was bedeutet er?

UMF heißt ausgeschrieben „Unique Manuka Factor“ und dieser Wert ist ausschließlich Manuka Honigen vorbehalten, die auch in Neuseeland abgefüllt wurden. Um den entsprechenden UMF-Wert auf ihren Honigprodukten angeben zu dürfen, müssen die Imker und Honigabfüller aus Neuseeland eine Lizenzgebühr bezahlen. Diese rein in Neuseeland gebräuchliche Werteangabe UMF vergibt der neuseeländische Verband AMHA (Active Manuka Honey Association Inc.) an seine entsprechenden Lizenznehmer.
UMF bezeichnet keine „Konzentrations- oder Gehaltangabe“ wie das beim MGO-Wert der Fall ist. Es handelt sich vielmehr um eine reine Messungsbezeichnung, welche die Wirksamkeit des Honigs in Punkto antibakterielle Aktivität dokumentiert. Die UMF Angabe entspricht also mehr einem Gütesiegel, unabhängig von Konzentrationen und Inhaltsstoffen, dabei geht es rein um die Wirksamkeit des jeweiligen Honigproduktes. Im Grunde genommen eine noch weitaus aussagefähigere Angabe, denn genau um die Wirksamkeit geht es doch den meisten Anwendern.

 

MGO-Gehalt im Vergleich zum UMF-Faktor

Da diese Bezeichnungen oftmals zu Verwirrungen führen, nachstehend ein Vergleich zwischen dem UMF-Wert und der MGO-Konzentration:

 

UMF 5+ entspricht MGO 83 mg/kg
UMF 10+ entspricht MGO 263 mg/kg
UMF 12+ entspricht MGO 356 mg/kg
UMF 15+ entspricht MGO 514 mg/kg
UMF 18+ entspricht MGO 696 mg/kg
UMF 20+ entspricht MGO 829 mg/kg

 

So lässt sich der direkte Vergleich ziehen, vor allem, wenn es um die verschiedenen medizinischen Anwendungsgebiete geht und man auf dem einen Produkt UMF und auf dem nächsten MGO Angaben vorfindet. Wie man deutlich sieht, steht ein MGO-Gehalt von über 400 dabei schon für eine echte Spitzenqualität des jeweiligen Manuka Honig Produktes.

Die UMF-Werte können beispielsweise auch spielend einfach mit so genannten „Umrechnern“ über das Internet in MGO-Werte, die in Europa handelsüblich sind, umgerechnet werden.

Welche MGO-Konzentration ist bei welchen Krankheitsbildern einzusetzen?

MGO 100+ Manuka Honig Produkte

Mit einer Konzentration von nur 100 mg MGO pro Kilogramm Honig ist dieser Wert der geringste an Methylglyoxal. Man sollte seine Wirksamkeit dennoch nicht unterschätzen, denn dieser Honig ist vor allem bei äußerlichen Hautproblemen wie Entzündungen aller Art wirkungsvoll einsetzbar!
Seine Einsatzgebiete sind unter anderem: Leichte Neurodermitis, kleine Wunden, Pickel, Akne, Lippenherpes, Genitalherpes, Warzen, Schuppenflechte, leichtere Hautausschläge und Pilzinfektionen, Insektenstiche und leichter Sonnenbrand.
Bei äußerlichen Beschwerden wird der Honig angewendet, indem man ihn mit dem Finger, einem Holzspatel oder Wattestäbchen lokal und mehrfach aufträgt, bis die Beschwerden verschwunden sind. Die erkrankten Hautstellen können auch mit einem Verband abgedeckt werden.
MGO 100+ Manuka Honig ist alleine wegen seines weitaus günstigeren Preises immer dann das Mittel der Wahl, wenn er als Krankheitsprophylaxe eingenommen wird. Ebenso ist er empfehlenswert bei den vorgenannten, bereits eingetretenen Krankheitsbildern leichteren Ausmaßes.

 

MGO 250+ Manuka Honig Produkte

Dieser Honig eignet sich für äußerliche Anwendungen bei deutlich ausgeprägteren Erkrankungen der Haut aber auch für innerliche Beschwerden und Infektionen.
Seine Einsatzgebiete sind unter anderem: Halsschmerzen, Husten, Nasennebenhöhlenentzündung, Bronchitis, Mandelentzündung, Erkältung, Gürtelrose, stärkere Hautinfektionen, starker Lippenherpes, starker Genitalherpes, Karies, Parodontose.
Bei äußerlichen Beschwerden wird er wie oben beschrieben angewendet. Bei sämtlichen Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes, Bronchitis und Erkältungen kann der Honig mit Wasser verdünnt inhaliert, alternativ teelöffelweise eingenommen oder im Tee getrunken werden.

 

MGO 400+ Manuka Honig Produkte

Dieser Honig ist für starke innere Beschwerden und Infektionen bestens geeignet.
Seine Einsatzgebiete sind unter anderem: Blasen- und Prostataentzündung, Magen-Darm-Beschwerden, stärkere Nasennebenhöhlen-Entzündungen, offene und sich schlecht oder gar nicht schließende Wunden
Er wird dazu mehrmals pro Tag teelöffelweise eingenommen. Bei der Nasennebenhöhlenentzündung kann man aus dem Honig eine Nasenspülung mit Wasser im Mischverhältnis von 1:10 anfertigen. Bei Magen-Darm-Beschwerden und Blasenentzündungen wird der Honig zusammen mit Tee oder warmem Wasser eingenommen.

 

MGO 550+ Manuka Honig Produkte

Dieser schon ziemlich hohe MGO-Gehalt kommt bereits relativ selten vor, obwohl noch weitaus höhere Konzentrationen an Methylglyoxal in echtem Manuka Honig vorkommen.
Er wird für stärkste innere Beschwerden und Infektionen aller Art eingesetzt.
Seine Einsatzgebiete unter anderem: sehr starke Nasennebenhöhlenentzündungen, Magen-Darm-Beschwerden, Harnwegs-, Blasen- und Prostataentzündungen sowie die Bekämpfung einer Vielzahl resistenter Keime. Weiterhin stellt der Manuka Honig MGO 550+ eine echte Alternative zu vielen Antibiotikas dar, die bekanntlich oftmals verheerende Nebenwirkungen haben. Beispielsweise legen sie das körpereigene Immunsystem lahm.
Er wird genauso angewendet wie bereits beim Manuka Honig 400+ beschrieben und kann ggf. noch etwas verdünnter eingenommen werden.

Gibt es Nebenwirkungen oder Risiken bei der Einnahme von Manuka Honig?

Obwohl oder gerade weil es sich um ein unbehandeltes Naturprodukt dreht, kann es für manche Menschengruppen tatsächlich Risiken bei der Einnahme geben. Beispielsweise sollten Neugeborene und Kleinkinder unter einem Jahr noch keine Manuka Honig Produkte bekommen. Menschen mit pathologischer (dauerhafter) Immunschwäche, wie zum Beispiel HIV-Erkrankte oder ein Vielzahl älterer Menschen mit geschwächter Immunabwehr sollten die Einnahme vorher ärztlich abklären lassen. Ebenso Diabetiker (Typ I und II), da Manuka Honig zum größten Teil aus Zucker besteht und Menschen mit dieser Krankheit Zucker schlecht verstoffwechseln können.

 

Die Einnahme-Risiken für manche dauerhaft geschwächten oder erkrankten Personenkreise rühren daher:

Manuka Honig wird als unbehandeltes Naturprodukt direkt von der Wabe über eine leichte Filtrierung ins Glas kaltgeschleudert und ist damit bereits abgefüllt. Dies ist alles, was dem Honig an menschlicher Verarbeitung und maschineller Produktion bzw. Herstellung zukommt. Der Honig wird nicht erhitzt oder bestrahlt, er erhält keine Zusätze, lediglich eine kalte, mechanische Säuberung. Obwohl der Manuka Honig für seine stark antibakterielle Wirkung berühmt ist, kann es passieren, das manche Bakterienstämme diese „bakterizide Keule“ überleben und im Honig verbleiben, was bei einem behandelten Produkt eher unwahrscheinlich ist. In Untersuchungen wurden deshalb schon Listerien und sporenbildende Bakterien wie Clostridium botulinum nachgewiesen.

Grundsätzlich sollten also vor allem Menschen mit einem in der Regel normalen, gesunden Immunsystem zu Manuka Honig Produkten greifen. Akut eingetretene, vorrübergehende Erkrankungen sind natürlich kein Hinweis auf ein schwaches Immunsystem. Genau in diesen Fällen kann der Manuka Honig seine antibakterielle Wirkung als effektives Naturheilmittel extrem unter Beweis stellen.

Manuka Honig Produkte

Der Manuka Honig mit seinen wertvollen und gesundheitsfördernden Eigenschaften ist zum reinen Verzehr als süßes Naschwerk fast zu schade. Dennoch bevorzugen ihn viele Menschen, eben wegen seiner gleichzeitig Krankheiten vorbeugenden und heilsamen Eigenschaften. Sie essen ihn gerne auf ein Butterbrot oder backfrische Brötchen, im Müsli oder Smoothie (bitte nie mit Milchprodukten anrühren, das beeinträchtigt seine Wirkungsweise negativ!), als Süßungsmittel für Desserts, Salate, Kuchen, Süßspeisen oder ähnlichem. In gewisser Weise genau wie jeden anderen herkömmlichen Honig auch! Geschmacklich ist der Manuka Honig für viele zunächst gewöhnungsbedürftig, da er neben seiner Honigsüße auch ein wenig bitter und scharf zugleich schmeckt.

 

Es gibt Manuka Honig jedoch auch in anderen Formen wie beispielsweise:

Als Honigcreme, Lutschbonbons, Lippenpflege, Rachenspray, Manuka Öl, Tee, Zahnpasta, Schokolade, Knusperriegel oder als Medizinisches Honigprodukt wie zum Beispiel in Medihoney, der in jeder Apotheke zu bekommen ist.

 

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

 

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