Bienenwachs

Verwendung, Wirkung, Studien | Wo kaufen?

Bienenwachs – eine großartige Erfindung der Natur

Bienenwachs dient nicht nur als Baumaterial für die beeindruckenden Waben, auch der Mensch kann sich die natürlichen Substanz zunutze machen. Egal ob in der Medizin, der Physiotherapie oder der Kosmetikindustrie, dank seiner gesundheitsfördernden Wirkung hat der natürliche Rohstoff Einzug in die unterschiedlichsten Branchen erhalten. Mit dem nötigen Know-how können aber auch im Hausgebrauch alternative Heil- und Pflegemittel aus dem Ertrag der Honigbiene hergestellt werden.

Im Laufe dieses Beitrags verraten wir dir deshalb die biologische Wirkungsgrundlage des Bienenwachses, stellen seine beliebtesten Anwendungsgebiete vor und geben hilfreiche Tipps für den Kauf des idealen Produktes.

 

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Herstellung, Gewinnung und Eigenschaften

Zur Produktion von Bienenwachs sind alle Arbeiter eines Volkes mit speziellen Wachsdrüsen ausgestattet, die in acht Paaren am Hinterleib sitzen. Ihre volle Funktionsfähigkeit erreichen die Drüsen zwischen dem zwölften und 18. Lebenstag, wobei sie im Sommer besonders aktiv sind. Um Wachs produzieren zu können, muss die Honigbiene ihren Fettstoffwechsel ankurbeln und Glukose sowie Fruktose in ihren Körperzellen abbauen. Die anfangs noch unscheinbar kleinen und weißen Wachsplättchen bekommen ihre goldgelbe Farbe durch intensives Kneten mit den Mundwerkzeugen sowie das Einarbeiten von Blütenpollen und Drüsensekreten. Das Wachs als Endprodukt dieses beachtlichen Energieaufwandes hat eine essentielle Bedeutung für das Bienenvolk, da daraus die charakteristischen sechseckigen Wabenstrukturen errichtet werden. Honigwaben werden von der Biene nicht nur als Vorratskammer für das süße Lebensmittel, sondern auch als Nachtquartier sowie als Aufzuchtsort für den Nachwuchs genutzt. Aus diesem Grund ist das Wachs ein unersetzlicher und überlebenswichtiger Rohstoff für die Honigbiene.

Nach einiger Zeit verlässt das Bienenvolk jedoch die eigens erbaute Wabe und siedelt sich an einem neuen Ort an. Die zurückgelassene Behausung kann nun vom Imker genutzt werden, um Bienenwachs zu gewinnen. Durch den großen Hitzeeinfluss beim Einschmelzen der Honigwabe wird das Wachs gereinigt und von jeglichen Schmutzpartikeln befreit. Während der Bienenzüchter einen Teil seines Ertrages zur Weiterverarbeitung verkauft, wird der Rest wiederum dem Bienenvolk zur Verfügung gestellt, indem neue Mittelwände in den Bienenstock integriert werden. Dieses Wechselspiel aus der Wachsproduktion der Bienen und den Tätigkeiten des Imkers wird auch als Wachskreislauf bezeichnet.

In Bienenwachs sind rund 300 Inhaltsstoffe enthalten, wobei Fettsäuren wie die Cerotin- oder Melissensäure sowie Wachsalkohole und Kohlenwasserstoffe zu besonders großen Anteilen vertreten sind. Aufgrund seines Gehaltes an Fettsäuren ist Bienenwachs nicht wasserlöslich, im flüssigen Aggregatzustand kann es jedoch in diversen organischen Lösungsmitteln sowie Öl und Alkohol gelöst werden. Bereits bei einer Temperatur von rund 65 Grad Celsius beginnt das weiche Bienenwachs zu schmelzen. Darüber hinaus ist Bienenwachs ist essbar und gut verträglich, weshalb Bienenhonig beispielsweise in der orientalischen Küche stets in der zugehörigen Wabe serviert wird. Allerdings kann das Wachs nur zu einem sehr geringen Teil vom Organismus aufgenommen und verwertet werden.

Von Lebensmitteln bis Kosmetika – die Nutzung von Bienenwachs

Bienenwachs ist ein vielseitig einsetzbarer Rohstoff, der in zahlreichen Bereichen Anwendung findet. Bereits im Zeitalter der Antike wurde Bienenwachs zu den unterschiedlichsten Zwecken verwendet. Während die Ägypter es zur Einbalsamierung und Mumifizierung von wohlhabenden Menschen sowie zum Abdichten ihrer aus Holz gebauten Schiffe verwendeten, nutzte man es im antiken Griechenland zur Beschichtung von Schrifttafeln. Darüber hinaus wurde der Rohstoff in der römischen Kultur zur Versiegelung von Fässern und Krügen sowie zur Instandhaltung von Holzfiguren genutzt. Über mehrere Jahrtausende wurde Bienenwachs zudem erfolgreich als Bindemittel bei der Herstellung des Papiervorläufers Papyrus eingesetzt.

Doch auch in der heutigen Zeit ergeben sich vielfältige Anwendungsgebiete für das Stoffwechselprodukt der Honigbiene. Die wohl bekannteste Anwendung stellen Bienenwachskerzen dar, deren Geschichte ebenfalls weit in die Vergangenheit reicht. Diese zeichnen sich durch eine angenehm natürliche Duftnote sowie ihre charakteristische gelbe Farbe aus und werden noch heute in einigen Manufakturen hergestellt. 

Mit dem Aufkommen der Stoffe Stearin und Paraffin haben sich die Marktanteile jedoch zugunsten der synthetisch hergestellten Kerzen verschoben, da diese günstiger und einfacher produziert werden können. Des Weiteren wird Bienenwachs in Form des Lebensmittelzusatzstoffes E 901 als Trenn- und Überzugsmittel für Gummibärchen, Bonbons, Schokolade und frisches Bio-Obst eingesetzt. Auch die Behandlung der Materialien Leder und Holz mithilfe von Bienenwachs ist typisch. Während Lederwaren und Schuhe durch die Politur weicher und geschmeidiger gemacht werden, verleiht regelmäßiges Wachsen deinen Holzmöbeln einen edlen Glanz und schützt das Material vor dem Austrocknen. Dank seines angenehm aromatischen Duftes und dem positiven gesundheitlichen Effekt bildet Bienenwachs außerdem die Grundlage für viele kosmetische und pharmazeutische Produkte wie Hautcremes, Lotionen und Kajalstifte. Auch in den Bereichen der Medizin und Physiotherapie kommt natürliches Bienenwachs vermehrt zum Einsatz. Diese Anwendungsgebiete möchten wir in den folgenden Abschnitten etwas detaillierter beleuchten.

 

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Die gesundheitliche Wirkung von Bienenwachs

Im Zentrum der Wirkungsweise von Bienenwachs steht die antibakterielle Wirkung. Diese ist auf die im Wachs enthaltenen Spuren von Honig, Blütenpollen und Propolis zurückzuführen. Insbesondere das aus Harzen, ätherischen Ölen und Speichelsekreten bestehende Propolis ist für seine bakterientötende und entzündungshemmende Wirkung bekannt und wird natürlicherweise von der Honigbiene in das Wachs eingearbeitet. Zudem wird Propolis eine antivirale und fungizide Wirkung zugeschrieben, was den Stoff zu einem echten Allrounder macht. Bei kleinen Wunden, Verbrennungen, Hautirritationen sowie Pilz- und Herpesinfektionen erweist sich die äußere Anwendung von Bienenwachs in Form einer Creme oder einer Salbe daher als äußerst hilfreich. In der Kinderheilkunde kommt Bienenwachs außerdem bei der Behandlung von Ekzemen, Hautentzündungen bakteriellen Ursprungs und Ausschlägen im Afterbereich erfolgreich zum Einsatz. Dass Bienenwachs eine antibakterielle sowie antimykotische Wirkung inne hat, ist keineswegs ein Zufall. Vielmehr hängen diese Eigenschaften mit einem natürlichen Abwehrmechanismus zusammen. Da die Bienenwabe ein warmer und feuchter Ort mit großem Nährstoffangebot ist, versuchen Bakterien, Viren und Parasiten immer wieder, sich dort anzusiedeln und auszubreiten. Durch den natürlichen Wirkungsmechanismus des Bienenwachses wird genau dieses Szenario verhindert.

Dank seines verhältnismäßig großen Vitamin A-Gehaltes wird Bienenwachs auch zur Hautpflege eingesetzt, zum Beispiel in Form einer Creme oder als Teil einer Massage. Das Wachs bildet hierbei einen leichten Schutzfilm auf der Haut, der kleinste Wassermoleküle aus der Umgebungsluft absorbiert und die Haut auf diese Weise mit Feuchtigkeit versorgt. Gleichzeitig unterstützt Vitamin A die Zellregeneration und ruft einen Anti-Aging-Effekt hervor. Die Haut wird gestrafft, die Elastizität gesteigert und Falten sowie Dehnungsstreifen reduziert.

Auch die wärmespeichernde Eigenschaft des Bienenwachses wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. So werden beispielsweise präparierte Bienenwachswickel oder -auflagen zur lokalen Wärmebehandlung bei Hustenreiz und Erkältungen eingesetzt. Hierbei wird das Wachs zunächst auf der Oberfläche einer Wärmflasche oder mithilfe eines Föhns leicht erhitzt, bevor es einige Stunden lang auf Brust oder Rücken fixiert wird. Auch in der Physiotherapie und bei Leistungssportlern erfreut sich Bienenwachs großer Beliebtheit, da der wärmende Effekt zur Entspannung von Gelenken und Muskeln beiträgt. Nach intensiven Trainingseinheiten wird Bienenwachs daher von vielen Sportlern eingesetzt, um die Regeneration zu beschleunigen und Verspannungen sowie dem Auftreten eines Muskelkaters vorzubeugen.

Bei der Herstellung naturkosmetischer Produkte spielt Bienenwachs ebenfalls eine überaus große Rolle. Der Rohstoff fungiert hierbei als besonders hautverträgliche Fettkomponente, die Salben und Pasten zu ihrer cremigen Konsistenz verhilft und dabei einen wohlriechenden Honigduft verbreitet. Mit seiner antibakteriellen und entzündungslindernden Wirkungsweise trägt das Wachs zusätzlich zur Beruhigung des Hautbildes bei. Damit stellt Bienenwachs eine rein natürliche Alternative zu den in der Kosmetikbranche weit verbreiteten Mineralölen dar, welche von vielen Seiten als gesundheitlich bedenklich eingestuft werden. Besonders bei Lippenpflegeprodukten lohnt sich der Umstieg auf zertifizierte Naturkosmetik, um Paraffinen, Petrolatum und Co. aus dem Weg zu gehen.

Bienenwachs selbst herstellen

In den folgenden Abschnitten möchten wir dir zeigen, wie du wirkungsvolle Pflegeprodukte auf der Basis von Bienenwachs selbst herstellen kannst – ganz ohne schädliche Chemikalien und Zusatzstoffe. Hierfür empfehlen wir den Gebrauch der praktischen Bienenwachspastillen, da diese im Vergleich zur Plattenform besser abgewogen und portioniert werden können.

Zur Herstellung einer Bienenwachs-Hautcreme befüllst du einen hitzefesten Behälter mit sechs Gramm Wachs und 100 Millilitern Aprikosenkern-, Jojoba- oder Kokosöl. In einem heißen, aber nicht kochenden Wasserbad erhitzt du das Gemisch nun so lange, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist. Dabei solltest du regelmäßiges Umrühren nicht vergessen. Sobald sich aus dem Pflanzenöl und dem Bienenwachs eine homogene Masse gebildet hat, muss die Creme noch erkalten, um eine angenehme Konsistenz zu erhalten. Kühl und geschützt gelagert ist die fettende Hautcreme bis zu einem Jahr lang haltbar.

Mit fettreicher Sheabutter, aromatischer Vanille und Bienenwachs kannst du außerdem eine pflegende Labello-Alternative herstellen. Hierzu erwärmst du vier Gramm Wachs gemeinsam mit zehn Gramm der Nussbutter sowie zehn Millilitern Kokosöl in einem kleinen Gefäß und gibst anschließend unter Rühren das Mark einer Viertel Vanilleschote hinzu. Ist der Schmelzvorgang des Wachses abgeschlossen, kannst du das Gemisch zum Abkühlen in kleine Metalldöschen oder einen ausrangierten Kontaktlinsenbehälter füllen. Der fertige Lippenbalsam zieht schnell in die Haut ein und wirkt dank seiner wertvollen natürlichen Inhaltsstoffe feuchtigkeitsspendend und wundheilend.

Bienenwachs kaufen

In seiner Reinform ist Bienenwachs in erster Linie in Apotheken und Drogeriemärkten, aber auch in der lokalen Imkerei und dem Online-Versandhandel zu finden. Beim Kauf von Bienenwachs sollte unbedingt auf Produkte mit Bio-Qualität zurückgegriffen werden. Die Unterscheidung von natürlichem und industriell gefertigtem Bienenwachs kann relativ eindeutig anhand der Farbe und des Geruchs festgestellt werden. Während sich reine Naturprodukte durch eine gelbliche Farbe auszeichnen, werden im industriellen Verarbeitungsprozess oftmals chemische Bleichmittel eingesetzt, die dem Produkt eine weißere Einfärbung verleihen. Diese Farbstoffe können bei der äußeren Anwendung allergische Reaktionen sowie Unverträglichkeiten hervorrufen. Ein weiterer Indikator für die Bio-Qualität von Bienenwachs ist der leicht süßliche, honigartige Geruch. Synthetische Produkte beinhalten hingegen gesundheitlich fragwürdige Duftöle und werden oft mit einer unnatürlichen Glanzschicht überzogen. Zudem weist industriell hergestelltes Bienenwachs nicht selten Verarbeitungsrückstände auf, die sich gesundheitsschädigend auswirken können. Wenn sich die Möglichkeit bietet, ist neben der Beachtung des Bio-Kriteriums auch der Kauf regionaler Produkte empfehlenswert. Auf diese Weise unterstützt du die umliegenden Imker, gehst der problematischen Massenproduktion aus dem Weg und leistest einen positiven Beitrag zum Schutz der Honigbiene.

 

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Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

www.beegut.de/pages/bienenwachs, abgerufen am 25.2.2019

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www.smarticular.net/erkaeltungsbalsam-selber-machen-einfach-gesund-und-preiswert, abgerufen am 25.2.2019
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www.utopia.de/ratgeber/mineraloele-in-kosmetik-und-lebensmitteln-das-musst-du-wissen/, abgerufen am 25.2.2019
www.imkerpate.de/bienenwachs, abgerufen am 25.2.2019
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